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Indien (4. Teil)

Mysore - einstiger Herrschaftssitz der Maharadschas der Wodeyar-Dynastie - ist bekannt für den Amba-Vilas-Palast. Unser Stellplatz befindet sich beim neu eröffneten Ivaana Resort.

Der Palast sollte eigentlich um 10.00 Uhr öffnen, es wird aber 11.00 Uhr - auch das ist Indien. Wir fahren zuerst in die Innenstadt.

Wir besuchen den Blumen-, Gemüse-, Gewürz- und Fleischmarkt - eine farbenfrohe Angelegenheit.

Amba-Vilas - eine gewaltige, beeindruckende, historische Palastanlage.

Auf der „Jagd“ nach dem bengalischen 🐅. Wir besuchen das Bandipur Tiger Reservat. Die Safari kann beginnen:

You are very lucky (said the ranger) - Wir sehen gleich bei unserer ersten Safari in Indien einen prächtigen bengalischen 🐅!

Die Safari wurde in einem 30er 🚌 durchgeführt.

Es geht weiter nach Süden bis nach Coimbatore. Dabei durchfahren wir den Mudumatai National Park und treffen auch noch einen 🐘 , der gerade die Strasse überquert.

Es geht in die Berge - Die Landschaft ist sehr schön.

Auf der kurvigen Strecke über Ooty und Coonoor nach Coimbatore gibt es farbige Dörfer,

grosse Teeplantagen

und Wasserbüffel, die ihrem Namen auch gerecht werden 😉.

Weiter machen wir uns auf den Weg nach Kochi.

Kochi ist eine bedeutende Hafenstadt. Sie gilt mit rund 2.1 Millionen Menschen als die am dichtesten besiedelte Stadt in Kerala. Wir besuchen die Stadt, und zwar:


Marine Drive

Dutch Palace

Jew Town (mit Synagoge)

Bevor es weiter geht, geniessen wir einen Drink in einem Restaurant.

Chinese fishing net

Danach geht es noch

zu einer Kathakali Show (mit vorgängigem Make up).

Wir reisen weiter der Küste entlang zur Hafenstadt Alleppey. Auf unserem Stellplatz interessiert sich ein örtlicher TV-Sender für uns (es sollte nicht der letzte sein). Später erscheint auch noch ein Beitrag in der indischen Presse.

Wir machen eine Bootsfahrt durch die Kanäle und Backwaters von Alleppey.

Unterwegs kaufen wir unser Mittagessen ein.

Auch die Glace darf nicht fehlen. Der schwimmende Glace-Verkäufer legt dafür kurz an unserem Boot an.

Wir machen auf dem Weg nach Süden noch einen Abstecher nach Thekkady, einer Stadt in der Nähe des Periyar-Nationalparks - einemTierschutzgebiet, Nationalpark und Tigerreservat.


Der Pegel des Sees ist sehr hoch und die Bootsfahrt leider nur sehr kurz. Keine Elefanten, keine Tiger - dafür:

Nach einem weiteren Pressebesuch feiern wir am Abend im Hotel Wild Avenue den Geburtstag von Michael aus Bayern.

Unsere nächste Tagesetappe nach Trivandrun führt uns an Kirchen, Ananas- und Kautschukplantagen und leider auch an einem grossen Verkehrsunfall (wen wundert es) vorbei.

Heute muss ein besonderes Fest sein - selbst die Busse sind speziell geschmückt.

Wir fahren ganz an die Südspitze von Indien, und zwar nach Kanyakumari zum Cape Comorin.


Wir besuchen das Vivekananda Rock Memorial mit der Tiruvalluvar-Statue (heiliges Denkmal zu Ehren eines hinduistischen Mönchs).

Diese „Sehenswürdigkeit“ hätte man sich aus unserer Sicht durchaus sparen können (nichts Besonderes, viel Müll überall und die Statue ist auch noch eingerüstet). Bevor es wieder zurück geht, schlendern wir noch durch den Basar.


Am Abend gibt es an unserem Stellplatz noch eine musikalisch unterlegte Fontänenshow.

Wir fahren entlang von Bergen und Windparks wieder Richtung Norden.

In Madurai besuchen wir den Minakshi-Tempel. In diesem imposanten Hindu-Tempel herrscht leider ein absolutes Fotografierverbot.

Es geht mit grossen Etappen weiter bis nach Mahabalipuram. Hier befindet sich einer der wichtigsten archäologischen Fundorte Südindiens mit zahlreichen Baudenkmälern aus der Pallava-Zeit.


Eigentlich ist ein Stellplatz direkt am Meer geplant, aber ein Sturm hat dies leider verunmöglicht. Nun stehen wir auf dem Parkplatz vom Sheraton. Ausgerechnet an unserem freien Tag regnet es ununterbrochen ☔️. Dafür erhält unser Auto eine grobe Reinigung.

Unsere Sightseeingtour am nächsten Tag (bei wieder sonnigem Wetter) beinhaltet:


Steinmetz


Pancha Rathas


Iswara Temple


Shore Temple (Küstentempel)


Krishna mandapa


Krishna‘s Butter Ball

Wir fahren weiter der Küste entlang nach Norden. Die Landschaft ist sehr grün. Wir fahren durch schöne Wälder. Bei einer überschwemmten Strasse werden gleich die Autos gewachsen. Auch ein „Fischer“ versucht sein Glück.

Auf dem Stellplatz in Ongole werden wir am morgen früh mit Frückstück und Rosen beschenkt.

Eindrücke von unterwegs

Hyderabad ist die Hauptstadt des südindischen Bundesstaates Telangana.


Bei der Stadtbesichtigung sehen wir uns an:


Bollywood-Studio „Ramoji“

Charminar „Moschee“

Unterwegs in den Gassen und Läden

Sudha Cars Museum

Wie gefährlich die Strassen in Indien sind, haben Manfred und Gerhild auf dem Weg nach Hyderabad erfahren: Zusammenstoss mit einem Wasserbüffel auf der Autobahn.

Personen sind keine verletzt worden. Der Büffel hat es nicht überlebt. Die Ersatzteile werden bestellt und mit dem Flugzeug in Deutschland abgeholt. Eine knappe Woche später sind die beiden bereits wieder „on the road“ 👍.


Wir verabschieden uns - zusammen mit Ute und Ralf - für die nächsten 10 Tage von der Gruppe und machen unser eigenes Ding. Die Erlebnisse gibt es im 5. Teil.






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