Indonesien (Bali, Lombok)
Bali - Insel der Götter, Tempel, Dämonen und des Paradieses. Die Provinz ist die westlichste der Kleinen Sundainseln und bietet eine abwechslungsreiche Landschaft aus Hügeln und Bergen, zerklüfteten Küsten und Sandstränden, üppigen Reisterrassen und kargen vulkanischen Hängen.
Wir sind sicher in Bali angekommen und fahren entlang der Nordküste über Lovina und Banjar zum Bugo Camp.
Der Campingplatz liegt auf 1400 m ü.M. in der Nähe der beiden Seen Danau Buyan und Danau Tamblingan. Es wird kühl in der Nacht.
Ulun Danu Batur Tempel - ein wichtiger hinduistischer balinesischer Bergtempel. Es ist mächtig viel los hier, d.h. es findet gerade eine Prozession statt.
Tanah Lot Tempel - ein beindruckender, aussergewöhnlicher Meerestempel. Der Tempel ist für die Balinesen sehr bedeutend. Nichtgläubigen ist es nicht gestattet, das Innere des Tempels zu besichtigen. Wir sehen uns den Tempel von der Besucherterrasse aus an.
Reisterrassen von Jatiluwih - ein Weltkulturerbe der UNESCO. Subak (Bewässerungsgemeinschaft) ist ein Verband der Landbesitzer, der den Nassreisanbau auf den terrassierten Reisfelder regelt.
Unterwegs im Dorf zu den
Reisterrassen von Jatiluwih
Die weitere Route führt uns in die Berge nach Gobleg. Der Stellplatz ist sehr schön gelegen.
Sonnenuntergang beim Bugo Camp
Wir machen uns auf den Weg nach Bukit Asah.
Es ist viel los an der Küstenstrasse. Von hier hat man einen schönen Blick auf den Vulkan Agung. Der Vulkan ist noch aktiv. Die jüngsten Ausbrüche ereigneten sich in den Jahren 2017-2019. Reisterrassen gibt es auch in Küstennähe.
Taman Tirta Gangga - ein früherer Königs- / Wasserpalast. Die Anlage wurde 1963 bei der Eruption des Vulkans Agung zerstört und danach wieder aufgebaut.
Wir übernachten auf einem Campingplatz direkt an der Steilküste. Das Balirind ist in Südostasien beheimatet. Das Wildrind (Banteng) wurde von Menschen domestiziert. Der wilde Banteng ist heute stark bedroht.
Die Balinesen lieben Babi Guling. Die Spanferkel werden zu allen möglichen Zeremonien geschlachtet. Es schmeckt auch uns nach den vielen Nasi Gorengs ...
Pura Besakih ("Muttertempel") - wichtigster, grösster und heiligster Tempel des balinesischen Hinduismus. Der gesamte Komplex besteht aus 23 separaten, aber miteinander verbundenen Tempeln und liegt im Dorf Besakih an den Hängen des Mount Agung.
Das Mittagessen gibt es bei einer balinesischen Familie. Wir kommen auch in den Genuss einer Tanzvorführung. Täglich werden von den Frauen unzählige Opfergaben für den Haustenpel hergestellt (Bild4).
Weil die Fähren am Vortag wegen des schlechten Wetters nicht fahren konnten, müssen wir stundenlang warten. Es wollen nicht nur Lastwagen, sondern auch viele Leute (vorallem Jugendliche) nach Lombok.
Endlich ist auch unsere Fähre da. Es muss sehr eng geparkt werden. Da unsere Guides nicht als Puffer herhalten wollen, werden zum Schutz des Fahrzeuges Reifen eingesetzt.
Wir verlassen den Hafen von Padang Bai Richtung Lombok.
Lombok ist ebenfalls ein Teil der Kleinen Sundainseln. Der Tourismus ist hier nicht so ausgeprägt wie in Bali. Für uns wird das leider ein sehr kurzer Aufenthalt. Es sind nur 2 Tage (3 Nächte) vorgesehen.
Weil wir erst sehr spät in Mataram ankommen, übernachten wir auf einem Parkplatz in der Nähe des Hafens.
Am nächsten Tag geht es sehr früh zum eigentlichen Stellplatz, der Coconut Beach.
Es geht gleich weiter. Wir besuchen das historische Dorf Senaru. Hier befindet sich auch der Eingang zum Gunung Rinjani Nationalpark.
Viele Stufen führen hinab (und dann auch wieder hoch) zum Sedung Gile Wasserfall.
Sonnenuntergang an der Coconut Beach
Wir fahren quer durch die Insel (von Ost nach West) bis nach Labuhan Lombok. Der Stellplatz ist in unmittelbarer Nähe des Hafens "Kayangan" und wir nächtigen unter 400 Jahre alten Bäumen.
Wir warten auf die Fähre von Lombok nach Sumbawa.
Es geht los. Ein letzter Blick zurück auf Lombok.
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