Vietnam
Wir machen uns auf den Weg zur Grenze nach Vietnam bei Môo Bài.
Unsere Länderguides haben einen tollen Job gemacht: Die Einreise ist ganz entspannt.
Wir sind in Ho-Chi-Minh-Stadt (früher Saigon) angekommen. Die Stadt ist bekannt für ihre zentrale Rolle im Vietnam-Krieg.
Bei unserem nicht sehr schönen Stellplatz handelt es sich um einen Parkplatz, bei dem auch eine Abfallsammelstelle angegliedert ist. Dafür liegt der Platz relativ zentral.
Am Abend gehen wir mit Ute und Ralf in ein lokales Restaurant. Obwohl es auf den ersten Blick nicht danach aussieht - das Essen ist sehr lecker (obwohl Ralf Schweinefleisch kriegt, was nicht ganz definiert werden kann...).
Die Stadtbesichtigung mit dem Bus führt uns zum Museum der Kriegsverbrechen, zum Wiedervereinigungspalast, zur Kathedrale Notre Dame, zur Hauptpost von Saigon, zum Botschaftsgebäude der USA (Landeplatz der Evakuierung) und zum Parlamentsgebäude (mit der Statue von Ho-Chi-Minh).
Beatrice besucht am Nachmittag den Tao Dan Park, geniesst einen vietnamesischen Kaffee, schlendert durch die Strassen und macht sich dann auf den Weg zum Bitexco Financial Tower.
Der Tower bietet eine schöne Aussicht auf die Grossstadt.
Weiter geht es zum Landmark 81 Skywalk, dem höchsten Gebäude in Saigon, um den Sonnenuntergang zu sehen.
Ferdinand besucht währenddessen den Cu Chi Tunnelkomplex. Das Tunnelsystem, in dem sich vietnamesische Partisanen im Vietnamkrieg von 1960 - 1975 versteckt hielten, weist eine Länge von rund 250 km auf.
Die interessante Führung zeigt auf, wie die Vietcong ihren bewaffneten Widerstand gegen die Regierung und Streitkräfte der USA geführt haben. Die Fallen wurden mit einfachen Mitteln hergestellt.
Am nächsten Tag machen wir einen Bootsausflug in das Mekong-Delta, besuchen verschiedene Märkte, wandern durch üppiges Grün, fahren eine Runde mit den Velos, gleiten mit Booten durch die Kanäle und geniessen ein feines Mittagessen mit Fisch.
Dalat liegt in einer Höhe von 1500 m ü.M. an einem Stausee im zentralen Bergland von Südvietnam und ist von Bergen, Pinienwäldern, Seen und Wasserfällen umgeben. Die Stadt gilt dank ihrem gemässigten Klima als "Stadt des ewigen Frühlings". Wir stehen auf einem Parkplatz direkt am See.
Es ist mächtig viel los am Abend und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt - es hat für jeden etwas 😉.
Am nächsten Tag besichtigen wir mit dem Bus zuerst die Linh-Phuoc-Pagode
und fahren dann mit der Seilbahn zur Thien Vien Truc Lam Monastery.
Als nächstes fahren wir zum Dalat Clay Tunnel.
Nach einem feinem Mittagessen geht es zu einer Kaffeerösterei (mit einer Kurzführung).
Weiter geht unser Weg von Dalat nach Quy Nhon. Wir fahren der Küste vom südchinesischen Meer entlang.
Unterwegs machen wir einen Halt beim Nghinh Phong Tower.
In Quy Nhon stehen wir auf einem öffentlichen Parkplatz. Gleich über die Strasse ist das Meer.
Wir fahren zuerst weiter zum Thap Canh Tien, einem alten Turm aus Zeiten des Champa-Königreiches, dann geht es weiter entlang von unzähligen Reisfeldern nach Hoi An.
In Vietnam 🇻🇳 - wie in Thailand 🇹🇭 übrigens auch - ist es scheinbar Pflicht, grundsätzlich in Hotels zu übernachten. Wir profitieren dabei wohl von Ausnahmen. In Hoi An residieren wir erstmals in einem Hotel - Hoi An Beach Resort - und geniessen einen Strandtag.
Hoi An - eines der beliebtesten Ziele für ausländische Touristen in Vietnam. Die hübsche Altstadt hat die letzten 200 Jahre fast unverändert überdauert. Über 800 Objekte in der Altstadt wurden 1999 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbe aufgebommen.
Wir schlendern gemütlich durch die Altstadt, essen etwas Feines zu Mittag
und werfen einen Blick in die Markthalle.
Am Abend geniessen wir die schöne Stimmung und machen eine kurze Bootsfahrt auf dem Fluss.
My Son - etwas ausserhalb von Hoi An - ist eine Ansammlung verlassener und teilweise zerstörter hinduistischer Tempel.
Wir fahren weiter der Küste entlang nach Hué.
Hué - Stadt in Zentralvietnam. Das Wahrzeichen - die Zitadelle aus dem 19. Jahrhundert ist von einem Graben und dicken Steinmauern umgeben. Sie umfasst die Kaiserstadt mit Palästen und Schreinen sowie die verbotene Stadt.
Wir fahren per Rikscha zum Museum (keine Fotos), zur Thien Mu Pagoda, zum Mittagessen, zum Grabmal des Minh Mang und zum Schluss Lang Khai Dinh Grabmal.
Unterwegs zum Nationalpark Phong Nha machen wir einen Halt am Ben Hai Fluss beim Denkmal zwischen Nord- und Südvietnam (Hien Long Brücke).
Bevor es zum Stellplatz geht, besuchen wir die Paradise Cave.
Wir übernachten auf einem Parkplatz. Der Osterhase ist auch in Vietnam 🇻🇳- eine schöne Überraschung unserer Reiseleiter Liv und Felix.
In Ninh Binh stehen wir auf dem Camping Chill Cung Nang. Die Gegend wir nicht umsonst als "trockene Halong Bucht" bezeichnet. Die Landschaft ist spektakulär, das Wetter leider nicht 😟.
Die Reseleitung organisiert am Tag zur freien Verfügung eine Bootstour. Wir gleiten mit dem Boot durch ein Gebiet mit Höhlen und grossen Kalksteinbergen.
Wir freuen uns auf die berühmte Ha Long Bucht. Die Bucht ist bekannt für ihr smaragdgrünes Wasser und die unzähligen hoch aufragenden, von Regenwald bedeckten Kalksteininsekn. Man stellt rasch fest, dass es die Sehenswürdigkeit von Vietnam ist - die Bucht ist voll von Touristen mit allen Nebenwirkungen - schmutziges Wasser, viel Abfall im Meer. Das Wetter spielt leider gar nicht mit 🤨.
Wir chartern die "Calypso Cruise II" und verbringen (mit Rahmenprogramm) rund 24 Stunden in der Bucht.
Die Crew begrüsst uns auf dem Schiff und serviert feines Essen.
Wir machen eine Kanufahrt in der Bucht.
Den Abend lassen wir mit einem Drink im Pool auf dem Deck ausklingen.
Den Ausflug in die Höhle am nächsten Tag hätte man sich - zu Gunsten eines längeren Schlafes - durchaus sparen können 😉.
Ein letzter Blick zurück.
Hanoi - Hauptstadt Vietnams 🇻🇳 - verfügt über eine jahrhundertalte Architektur und eine reiche Kultur mit Einflüssen aus Südostasien, China und Frankreich.
Bei der regnerischen Stadtbesichtigung sehen wir uns den Ho Chi Mingh Komplex (leider nur von aussen an) und besuchen den Tempel der Literatur und das interessante vietnamesische Volksmuseum.
Nach dem Mittagessen laufen wir entlang des Hoan Kiem Sees
und besuchen das Wasserpuppentheater.
Am Abend schlendern wir durch die Strassen von Hanoi und besuchen über die rote Brücke den Ngoc Son Tempel. Aus dem See wurde 1968 eine 2.10 m lange und 250 kg schwere Schildkröte geborgen, welche 400 Jahre alt gewesen sein soll.
Wir fahren weiter westwärts nach Son La. Unterwegs machen wir einen kurzen Halt beim Dai Yem Wasserfall.
Die Haarpracht der Frauen dieser Bergvölker ist beim Motorradfahren mit Helm nicht gerade praktisch. Gut, gibt es scheinbar auch die entsprechenden Helme dazu 😂.
In Son La ist Hotelpflicht. Bei dieser Hitze ist ein Zimmer mit Klimaanlage gar nicht mal so übel - wir übernachten im Hotel Muong Thanh Son La.
Wir machen uns auf den Weg Richtung Laos.. Dabei überqueren wir den Pha Din Pass (Höhe = 1600 m.ü.M).
Nach dem Mittagessen besichtigen wir das Hauptquartier von Genal Giap (militärischer Führer der Viet-Minh-Truppen im Unabhängigkeitskrieg. Anschliessend geht es zum Museum.
Der Grenzübertritt nach Laos ist wieder gut organisiert und wir haben mit den Einreiseformalitäten direkt nichts zu tun. Einfach nur etwas warten - praktisch.
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